Die Humboldtz
Das Leben eines Mannes ist am Ende nur ein allzu kleiner Moment des irdischen Daseins. So möge dieser Moment bis aufs Letzte genossen werden. Dort in der ewig weiten Stille der Natur, umgeben von Nebel und Wind, Regen und Schnee, Wäldern, grösser als man sie sich je träumen könnte, in den Bodenlosen Tiefen vergessener Höhlen und den Weiten endloser Ebenen sowie auf den Gipfeln Schwindel erregender Berge ( selbstverständlich mit obligatem Gipfelbier ), in vom Wasser durch Stein gefrästen Schluchten, in Kerkern von Moos überwachsener Ruinen und gewittrigen Nächten, kurz dort wo Niemand freiwillig hingeht, dort fühlt sich einer der sich Humbodtz nennt sauwohl. Worauf sodann ein freudiges „Weibleinsweid“ hörbar ist. Es ist dies unser Schlachtruf mit tiefem Sinne. Auch wenn das Abenteuer nur fistelt , stürzen wir uns mit Freude hinein. Wenn das verborgenste Geheimnis lockt, wir entdecken es. Durch Seelöcher, Spinnenkeller und andere Kuriositäten ziehen wir dem Unbekannten entgegen.
Nun werter Leser weisst du wer die unerschrockenen Humboldtzen sind und was diese gedenken zu tun.
Weibleinsweid
